Das Schuleintrittsalter liegt auch in unserer Schule bei 5-6 Jahren. Jedes Kind kommt mit seinen ganz besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten, seinen speziellen Bedürfnissen und einer langen Vorgeschichte an.
Im ersten Schuljahr wird es darum gehen, sich in die neue Umgebung und die neuen Alltagsabläufe (während, aber auch vor und nach der Schule) einzufinden, Kontakte zu knüpfen- sich wohl zu fühlen. Das ist die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen.
Lernziele werden entsprechend gesteckt und dazu passende Inhalte und Methoden gewählt. Hier wird Schule für ganz individuelle Erfordernisse gemacht! Aber nur das, was bedeutsam erscheint, lernt man gern und gut. Deshalb ist es wichtig, mit den SchülerInnen an Inhalten zu arbeiten, die für sie einen unmittelbaren Lebensbezug haben, zu denen sie Erfahrungen und Vorkenntnisse mitbringen, mit denen sie emotional verknüpft sind und die ihrer Lebensperspektive entsprechen.
Die methodische Aufbereitung der Unterrichtsthemen ist, besonders im Primarbereich, gekennzeichnet von handlungsorientierten Lernformen. Alles muss mit allen Sinnen erkundet werden, auch wenn es manchmal etwas unkonventionell erscheinen mag. Erst wenn die Dinge basal erkundet wurden, gibt es eine Basis für die nächsten Lernschritte.